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Oregano (Origanum vulgare)

Kräuter-Flüsterer

Oregano, anspruchslos in der Aufzucht und vielseitig in der Verwendung

Oregano bringt die Sonne auf den Teller und dafür fordert er während des Wachstums viel Sonnenlicht. Er bringt frisches Aroma in Fleisch – und Gemüsegerichte. Seine ätherischen Öle wirken entzündungshemmend und verdauungsfördernd.

Oregano, frisch vom Strauch in den Topf

Doch bevor es so weit ist, gibt es ein wenig Arbeit. Oregano können Sie als kleines Pflänzchen oder als Samen in der Gärtnerei kaufen. Die Gewürztöpfe aus den Supermarktregalen eignen sich nur für den einmaligen Verbrauch in der Küche, winterharte und größer werdende Stauden lassen sich daraus nicht ziehen. Gepflanzt oder gesät wird am besten ab April an einem sonnigen Standort mit kalk- oder kieselhaltiger Erde. Oregano kann in Töpfen gezogen werden. Dieses Kraut ist recht anspruchslos, und wenn der Standort stimmt, belohnt es ab Juni mit einer schönen Blüte und aromatischen Blättern. Das Kraut kann frisch verwendet werden, getrocknet oder eingefroren.

Oregano

Familie: Lamiaceae
Name: Origanum vulgare
Populärname: Oregano
 Giesen: Eher trocken halten
 Düngung: Wenig, Kompost
 Standort: Draußen
 Lichtbedarf: Sonnig
 Herkunft: Mittelmeerraum
 Saison: Juni bis September
 Empfehlung: Für alle mediterranen Gerichte

Pizza ohne Oregano ist unvorstellbar. Ebenso gehört er in mediterran inspirierte, deftige Gemüseeintöpfe. Nicht nur botanisch hat Oregano einiges mit Majoran gemein, auch der Geschmack geht in eine ähnliche Richtung, er ist pfeffrig mit leichter Bitternote. Schon sind wir bei den Heilwirkungen, denn dem Oregano wird eine appetit- und verdauungsanregende Wirkung nachgesagt. Als Tee, Tinktur oder ätherisches Öl wirkt er gegen Husten und kann Menstruationsbeschwerden lindern. Oregano ist ein starkes pflanzliches Antibiotikum und besitzt fungizide (pilzabtötende) Wirkung. Ein Tipp, damit Ihr Oregano gut über den Winter kommt: Schneiden Sie die Oregano Stiele bei der letzten Ernte 4-5 cm über den Erdboden ab. Sind im Winter lange, sehr kalte und nackte Fröste angesagt, am besten mit etwas Stroh schützen. Übrigens wussten Sie, dass Oregano auch wild in Deutschland wächst? Da ist er bekannt unter dem Namen Dost oder wilder Majoran. Besonders auf sonnigen, kargen Bergböden lohnt es sich, die dort wachsenden Kräuter daraufhin einmal näher in Augenschein zu nehmen.

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