Kein Fleisch, kein Alkohol, nichts Süßes oder der Verzicht auf Plastik – den guten Vorsätzen, mit denen viele von uns in die Fastenzeit starten, sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Aber Fasten muss nicht immer darben sein! Sie können ihrem Körper auch etwas Gutes tun und dabei trotzdem genießen! Zum Beispiel mit einer Wellness-Kur aus dem eigenen Kräutergarten oder von der Fensterbank. Viele Kräuter haben eine heilende und entschlackende Wirkung. Nicht umsonst sind Kräutertees fester Bestandteil vieler Fastenkuren. Dabei muss aber nicht nur gedarbt werden.
Nutzen Sie die Vielfalt, um neben der Gesundheit auch etwas für ihren Gaumen zu tun! Es muss nämlich nicht immer der „gewöhnliche“ Melissen-, Salbei- oder Pfefferminztee sein. Probieren Sie doch auch einmal das frische leicht exotische Aroma der Ananasminze oder die nach Frühling und Beeren duftende Erdbeerminze. Auch aus der marokkanischen Minze oder dem süßlichen Aroma der Schokominze lassen sich leckere Tees zubereiten.
Übrigens, alle genannten Sorten sind nicht nur im heißen, überbrühten Zustand ein Geschmackserlebnis. Sie verfeinern mit ihrem frischen Geschmack auch Süßspeisen. Und wer im Frühjahr und Sommer richtig in sein will, der verfeinert seinen Hugo mit der eigens für dieses Getränk gezüchteten Hugo-Minze.
Viele der Sorten sind auch winterhart! Pflegeleicht ist die Minze im Garten obendrein. Ein leicht sonniger Standort und ausreichend Feuchtigkeit garantieren ihnen lange Freude an ihren Minzepflanzen. Und wundern Sie sich nicht, wenn die Minze wandert. Minze hat einen Drang, sich üppig und stark auszubreiten. Deswegen sollte man im Beet mit einer Wurzelspeere arbeiten. Oder man beherzigt diesen Tipp: Pflanzen Sie die Minze ruhig einmal in einem großen Topf auf ihrer Terrasse. In dem kann die Minze in aller Ruhe wuchern und ihnen das ganze Jahr über immer wieder neue Geschmackserlebnisse liefern.