Kresse
Die Kresse ist kostengünstig im Supermarkt erhältlich und lässt sich zudem einfach im Haus anzüchten. Sie ist ganzjährig anpflanzbar und eignet sich hervorragend für Suppen oder kalte Brotaufstriche. In erster Linie werden die Keimlinge gegessen.
Die Kresse gehört schon langem zu den beliebtesten Kräutern. Viele Menschen kaufen sie im Supermarkt, doch sie lässt sich auch leicht selber anbauen. So hat man die Kresse immer zur Verfügung und der Anbau macht zudem noch viel Freude.
Familie: | Brassicaceae |
Name: | Lepidium sativum |
Populärname: | Kresse |
Gießen: | Mindestens ein Mal pro Tag gießen |
Düngung: | Nur wenig düngen |
Standort: | Feuchte Oberfläche , Perlitsubstrat, Anzuchtvlies aus Flachs oder Hanf |
Lichtbedarf: | Sonnig |
Herkunft: | West- oder Zentralasien |
Saison: | Ganzjährig im Haus |
Empfehlung: | Kalte Aufstriche, warme Gemüsesuppen und Eierspeisen , „Frankfurter Grüne Soße“ |
Kresse selbst anbauen
Es dauert nur eine Woche, bis man die Kresse ernten kann. Sie wächst auf jeder feuchten Oberfläche sehr gut. Man kann sie beispielsweise in einer Schale anbauen und auf die Fensterbank stellen. Kressesamen sind kostengünstig im Handel erhältlich. Für eine Schale benötigt man ca. einen Esslöffel Samen. Die Schale wird mit Küchenkrepp ausgelegt und mit Wasser gefüllt. Danach werden die Samen gleichmäßig verteilt. Es ist wichtig, dass die Samen auf keinen Fall austrocknen. Der obere Teil der Pflanzen kann dann nach ungefähr einer Woche abgeschnitten und gegessen werden. Man lässt die Kresse dabei solange wachsen, bis sie kleine Blätter trägt. Kresse ist sehr gesund, da sie Vitamin C, Vitamin B, Eisen, Kalzium und Folsäure enthält. Vor allem im Winter findet sie daher Verwendung als Ergänzung zu Vitamin C haltigem Obst und Gemüse. Ihr Geschmack ist senfartig, was sie zu einer idealen Beilage für zahlreiche Gerichte macht. Klassisch wird die Kresse für Brotaufstriche, Suppen oder Eierspeisen verwendet. Sie ist außerdem Bestandteil der „Frankfurter Grünen Soße“. Neben der Kresse finden sich in der „Frankfurter Grünen Soße“ noch 6 weitere Kräuter: Borretsch, Kerbel, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer, Schnittlauch.